Dämmstoffe

Was muss ein Dämmstoff leisten:

  • Schutz vor Kälte im Winter
  • Schutz vor Hitze im Sommer
  • Schutz vor Lärm
  • Feuchtigkeit ausgleichen

Will man auch dem Klimaschutz berücksichtigen, sind Lösungen weg von erölbasierten hin zu regenerativen Rohstoffen und Energieträgern gefragt. Holz, Kork, Schilfrohr, Hanf, Flachs, Stroh, Wolle oder Gras haben eine vergleichbar gute Dämmwirkung, brauchen aber bei der Herstellung weit weniger Energie. Sie stammen aus heimischer Forst- oder Landwirtschaft. Das bedeutet kurze Wege, weniger Import-Abhängigkeit und neue Chancen für den ländlichen Raum.

Dämmstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen haben meiste eine höhere Dichte und bieten damit einen besseren sommerlichen Hitzeschutz. Sie basieren auf natürlichen Rohstoffen und sind umwelt-und gesundheitsverträglich.

Literatur

Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe (FNR) (Hrsg.) (2014): Marktübersicht: Dämmstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen. 6. überarbeitetet Auflage. FNR, Gülzow-Prüzen.

Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe (FNR) (Hrsg.) (2014): Altbausanierung mit nachwachsenden Rohstoffen. FNR, Gülzow-Prüzen.

Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe (FNR) (Hrsg.) (2013): Strohgedämmte Gebäude. FNR, Gülzow-Prüzen.

Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe (FNR) (Hrsg.) (2014): Gülzower Fachgespräche Band 47: Tagung Bauen mit nachwachsenden Rohstoffen 2014. FNR, Gülzow-Prüzen.

Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe (FNR) (Hrsg.) (2012): Gülzower Fachgespräche Band 37: Tagung und Wettbewerbsauslobung Bauen mit nachwachsenden Rohstoffen. FNR, Gülzow-Prüzen.

 

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